45 Vorteile der Meditation

Hier findest du 45 Gründe zu meditieren. 

Viel Spass 🙂

  1. Entspannung

Das Stresshormon Cortisol wird nachweißlich durch Meditation gesenkt & das gesamte Nervensystem beruhigt. Durch Entspannung werden viele positive Reaktionen in deinem Körper und deiner Psyche aktiviert. 

  1. Entschleunigung

Meditation entspannt, hilft aus dem “Gedankenkarussel” rauszukommen & dich weniger gehetzt zu fühlen. 

  1. Psychische Stabilität

Die Substanz des rechten Mandelkerns (Amygdala) nimmt bei Meditierenden ab, was mit einem verringerten Angst- und Stressempfinden einhergeht. Dadurch werden auch Situationen weniger emotional bewertet, was dazu führt, dass Konflikten und Problemen weniger irrational begegnet wird. Dazu kommt, dass sich die graue Substanz des Hippocampus verdichtet, was ebenfalls zur besseren Regulierung von Emotionen führt.

  1. Weniger blinde Reaktionen

Das Gefühlskontrollzentrum im präfrontalen Cortex & die Inselrinde, welche beide eine wichtige Funktion bei der Bewertung der Gefühle zukommen werden durch Meditation aktiver.

Das mechanisch-automatische Reagieren auf Situationen nimmt somit ab, weil du weniger in deinen Glaubenssätzen gefangen bist.

  1. Mehr Freiheit im Leben

Du bist deinen automatischen Verhaltensmustern weniger ausgeliefert und hast somit mehr Achtsamkeit und auch die Freiheit der Wahl, wie du dein Leben gestalten möchtest. Du wirst dir tieferer Bedürfnisse deiner selbst bewusst.

  1. Stärkung der Präsenz

Durch Meditation werden Gedanken mehr aus der Distanz beobachtet und du verlierst dich nicht so schnell im Grübeleien über Vergangenheit und Zukunft.

  1. Verbesserte Achtsamkeit

Durch das mentale Training der Meditation bist du achtsamer im Umgang mit anderen und im Alltag allgemein.

  1. Verbesserte Lernfähigkeit

Die Stärke der Gehirnrinde nimmt in Bereichen zu, die für die Aufmerksamkeit und für die Prozesse der Wahrnehmung zuständig sind.

  1. Bessere Gedächtnisleistung

Der anteriore cinguläre Cortex (ACC), sowie der präfrontale Cortex sind aktiver – dies führt dazu, dass du besser aus eigenen Erfahrungen lernst, dein Verhalten besser regulieren & rationaler (ausgeglichener) entscheidest.

  1. Verbesserter Fokus / als Unterstützung bei ADHS

Meditation ist eine Konzentrationsübung von Haus aus und trainiert viele verschiedene Hirnareale, die mit “Fokus” zusammenhängen.

Meditation wird deshalb auch als Therapieform beim Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) untersucht. Begleiterscheinungen von ADHS, wie Aggressivität oder Schlafprobleme wird entgegengewirkt.

  1. Stärkung des Körpergefühls

Meditierende weisen eine höhere Dichte grauer Substanz im rechten Inselcortex sowie eine erhöhte Aktivität im somatosensorischen Cortex auf

In beiden Gehirnarealen wird das Bewusstsein für den eigenen Körper gesteuert. Durch diese bessere Wahrnehmung der eigenen Empfindungen erhöht sich auch das sogenannte Bauchgefühl. Dieser Urinstinkt und intuitives Wissen sind oft ein wichtiger Wegweiser in unserem Leben.

  1. Zugang zur Intuition

“Stille spricht” – Eckardt Tolle.

Durch Meditation wird dein konstanter innerer Dialog mit der Zeit ruhiger und tiefere Aspekte deines Selbst kommen an die Oberfläche. Du bekommst einen Zugang zu deiner “inneren Stimme”.

  1. Gesündere Beziehungen

Du wirst dir deiner eigenen Bedürfnisse, Wünsche, Ziele und Sehnsüchte bewusst und schaffst aus dieser Position der erhöhten Selbstkenntnis eine gesunde Basis für zwischenmenschliche Beziehungen.

  1. Besserer Sex

Meditation erhöht deine Körperwahrnehmung und harmonisiert deine Lebensenergie. Du kannst besser loslassen und dadurch dein Liebesleben intensiver spüren.

  1. Länger jung bleiben

Eigentlich nimmt die Dichte des präfrontalen Cortex in der Großhirnrinde im Alter ab – doch Studien zeigen, dass die Dicke der Großhirnrinde zunimmt und vorallem logisches Denken durch langjährige Meditation gestärkt wird.

  1. Senkung des Bluthochdrucks & des Cholesterinspiegels

Meditation führt dazu, dass weniger Stresshormone ausgeschüttet werden und somit der Bluthochdruck & der Cholesterinspiegel nachhaltig gesenkt werden.

  1. Vorbeugung von Herz- Kreislauferkrankungen

Meditation beugt Herz- Kreislauferkrankungen vor. Studie.

  1. Stärkung des Immunsystems

Meditation stärkt das Immunsystem. Studie.

  1. Veränderung der Gehirnstruktur

Unser Gehirn ist das gesamte Leben lang formbar.

Durch Meditation verändern sich Aktivität und Anzahl der Verknüpfungen von Nervenzellen, welche eine gegenwartsbezogene Aufmerksamkeit und eine Konzentration auf das Hier und Jetzt ermöglichen. Dazu fördert regelmäßiges Meditieren das Gedächtnis, verbessert die Problemlösungskompetenz und unterstützt generell den Erhalt der kognitiven Fähigkeiten.

  1. Verbesserte Verdauung

Durch Senkung des Stresslevels kann Durchfall oder Verstopfung erfolgreich entgegengewirkt werden. Der Tonus des Vagusnerves erhöht sich dazu, welcher die Speichelsekretion & die Sekretion von Verdauungssäften regelt.  Als Meditationsform eignet sich hier besonders gut folgende Affirmation beim meditieren: (Einatmen) “Ich entspanne meine inneren Organe”. (Ausatmen) “Meine inneren Organe sind vollkommen entspannt” 

  1. Besserer Schlaf

Meditation beruhigt Atem und Puls und hilft dadurch besser herunterzukommen und den Alltag besser zu verarbeiten. Traum-Yogis gehen davon aus, das die Qualität des Schlafes vom emotionalen Zustand, kurz vor dem Einschlafen geprägt ist. Dadurch, das sich Emotionen entspannen & klären, verbessert das den Schlaf.

  1. Weniger Schmerzempfinden

Dass Meditation Schmerzen lindern kann, ist in vielen Studien belegt. Studie.

Die Aktivität im Gyrus postcentralis geht zurück – eine Großhirnregion, die vorallem für Wahrnehmung des Ortes & der Intensität von Schmerzen zuständig ist. Auch wurde festgestellt, dass die Schmerzareale des Gehirns wie der primäre somatosensorische Cortex während der Meditation stark heruntergefahren sind. Die Vielfalt an Wirkungsorten mache Meditation so effektiv (Zeidan et al. in diesen Hirnforschungs-Artikel).

  1. Gegen die Sucht / Raucherentwöhnung

Achtsamkeit hilft Abhängigkeiten unter Kontrolle zu bekommen, da Suchtmuster besser erkannt werden und gezielt Maßnahmen ergriffen werden können. Durch deine Meditationspraxis erkennst du vielleicht auch erst, dass eine Sucht bei dir besteht.

Die Aktivität von Nervenzellen, die mit Sucht in Verbindung gebracht werden, wird vermindert. Außerdem wird die funktionale Zusammenarbeit von Gehinrregionen, die mit Sucht in Verbindung stehen verschlechtert. Artikel .

Ob und welche Meditation praktiziert wird muss mit einem Arzt abgesprochen werden.

  1. Mehr Energie

Spirituelle Praktiken, wie Meditation helfen den Energiekörper zu harmonisieren, die Chakras zu aktivieren und “Energiestaus” in den feinstofflichen Kanälen (Nadis)aufzulösen.

  1. Verbesserte Produktivität

Meditation erhöht die Konzentrationsfähigkeit.

Meditation fördert die Entwicklung von grauer Substanz im Gehirn, welche mit höheren Intelligenzwerten, verbesserter Gedächntisleistung, Aufmerksamkeit und Sprache in Zusammenhang gebracht werden. Studie.

  1. Mehr Mitgefühl

Erhöhte Aktivität zwischen den Schläfen- und Parietallappen erhöht die Fähigkeit Empathien zu verarbeiten und die mentalen und emotionalen Stimmungen anderer Menschen wahrzunehmen. Außerdem wird die Aktivität in der Inselrinde erhöht, welche für das “Lesen” von Emotionen auf körperlicher Ebene wichtig ist. Studie.

  1. Mehr Verbundenheit mit allen Lebewesen

Menschen, die regelmäßig meditieren fühlen eine größere Verbundenheit zu anderen Menschen & der Natur allgemein.

  1. Mehr Authentizität

Du wirst dir deiner wahren Bedürfnisse immer bewusster und kannst dementsprechend authentischer handeln.

  1. Optimistischere Lebenseinstellung

Menschen die viel unter Stress stehen, sind häufiger anfällig für Krankheiten und haben ein nachweislich anfälligeres Immunsystem. Die positiven Gefühle und optimistischere Lebenseinstellung, die durch regelmäßiges Meditieren erreicht werden, aktiviert die linke Gehirnhälfte, welche mit einem gestärkten Immunsystem zusammenhängt.

  1. Als begeleitende Maßnahme bei Krebspatienten

Dadurch, dass das Immunsystem gestärkt und eine optimistischere Lebenseinstellung erfahren wird, wird Meditation immer häufiger bei Krebspatienten und als begleitende Maßnahme bei Chemotherapie eingesetzt.

  1. Gegen Atemwegserkrankungen wie Asthma

Ruhige rhythmische Atmung & Entspannung führen zu einer Öffnung der Atemwege.

  1. Tiefere Verbindung zu dir Selbst

Hinter dem Gedankenkarussell gibt es tiefere Aspekte deines Selbst.

Der konstante Gedankenstrom wird transzendiert und so knüpfst du Kontakt zu dahinter-liegenden Bereichen. Unterbewusste Inhalte werden dir bewusster und du kannst deine “innere Stimme” besser wahrnehmen.

  1. Für Potentialentwicklung

Meditation legt innere Ressourcen frei & du wirst dir bewusster über deine Stärken. Du bekommst Zugang zu unbewussten Potentialen und kannst deine Perspektive vergrößern.

  1. Für innere Stärke

In der Meditation wirst du selbst zum Berg und erkennst verbindest dich in Stille mit deiner inneren Weisheit.  

  1. Vorbeugung bei Migräneattacken

Durch Stressreduzierung wird geholfen den Attacken vorzubeugen. Außerdem kann das Schmerzempfinden sinken. Artikel.

  1. Gegen Atemwegserkrankungen wie Asthma

Ruhige rhythmische Atmung & Entspannung führen zu einer Öffnung der Atemwege.

  1. Gegen Angst

Die Kopplungen von Nervenverbindungen zwischen dem präfrontalen ventrolateralen Cortex und dem Mandelkern ist bei Ängstlichen nur schwach ausgeprägt.

Durch Meditation werden diese Verbindungen gestärkt. Studie.

Psychologin Britta Hölzel: “Der präfrontale Kortex nimmt die erhöhte Aktivität der Amygdala wahr, ohne sie zu unterdrücken. Der Mensch lässt die Dinge so sein, wie sie sind. Und genau deshalb ist er nicht mehr so ängstlich und so aufgewühlt.” (Artikel)

  1. Gegen postraumatische Belastungsstörungen

Postraumatische Beschwerden von Kriegsveteranen verbesserten sich deutlich. Studie.

  1. Als unterstützende Methode bei Depression

Achtsamkeit hilft Gedankengänge des katastrophierens zu durchbrechen. Stressereignisse können dadurch leichter überwunden werden. Studie.

Ob und welche Meditation genutzt wird muss mit einem Arzt besprochen werden.

  1. Aktiviert Selbstheilungskräfte

Meditation hilft dir dabei Ruhe zu finden und deinen Körper, Geist und Seele in Harmonie zu bringen. Der Körper, die Psyche, das Nervensystem: alle Bereiche des Organismus Mensch kommunizieren miteinander und können effizient die körpereigene Krankheitsabwehr aktivieren.

  1. Ziele erreichen

Durch eine verbesserte Konzentration fällt es dir leichter deine Ziele zu erreichen – außerdem kannst du in speziellen Meditationsformen visualisieren, wie du Ziele erreichst.

  1. Dankbarkeit entwickeln

Dankbarkeit ist einer der Grundpfeiler für ein erfülltes Leben und lässt sich wie ein Muskel trainieren.

Durch Meditation kannst du dich bewusst auf Dinge im Leben konzentrieren für die du dankbar bist. Und so deine Zufriedenheit erhöhen 

  1. Visionen

Der analytische Verstand ist begrenzt – durch Meditation wird der analytische Geist ausgedünnt und höhere Bewusstseinsebenen können sich durchsetzen.

  1. Ebnet den Weg zur Erfahrung höherer Welten

Durch Meditation kannst du das Alltagsbewusstsein transzendieren und in einen Überbewussten Zustand eintreten.

  1. Spirituelle Erfahrungen

Viele Meditierende sehen Lichter, erfahren eine angenehme Ausdehnung oder spüren plötzlich absolute Verbundenheit mit allen Wesen.


Übersicht über wissenschaftliche Studien

  • http://wiki.yoga-vidya.de/Wissenschaftliche_Studien_Meditation

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